Landminen, Streubomben und Uranmunition - so unterschiedlich die Waffen wirken, so haben sie doch gemeinsam, dass die betroffene Bevölkerung, Ärzte und Hilfsorganisationen ihre fatalen Wirkungen noch Jahre nach Kriegsende beklagen. Die geladenen Experten stellen die Probleme im besonders betroffenen Land Irak dar, zeigen, was Hilfsorganisationen vor Ort dagegen tun, was internationale Verbotskampagnen erreichen möchten und bereits erreicht haben und was wir selbst tun können.
Zehn Jahre nach dem Beginn der angloamerikanischen Militäroperationen im Irak und infolge der vorangegangenen Kriege leidet die Zivilbevölkerung immer noch stark unter den Auswirkungen von Waffengewalt. Man vermutet, dass der Irak das am stärksten von Minen belastete Land der Erde ist. Außerdem verschossen die Alliierten hunderte von Tonnen uranhaltiger Munition.