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Münchner Friedensbündnis
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... und hier zur Münchner Ostermarschseite 2006, 2007

Aufruf zum Ostermarsch München 2005

Das Münchner Friedensbündnis rief auf zum Ostermarsch 2005 am Samstag, dem 26.3.2005

PEACE
Auftakt Rede Martin Löwenberg
Grußwort der Stadt Brigitte Wolf
Rede Heinrich Birner
Rede Arno Neuber (aktualisiert)

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zum Trägerkreis
Unterstützer

      Flugblatt (4 S.) mit Aufruf, PDF (150k)
Presseerklärung 16.3.05 PDF (mit Aufruf, 150k)
Presseerklärung 23.3.05 PDF (90k)

Friedenskooperative: Ostermärsche bundesweit
Rückblick: Ostermarsch 2004


Unsere Vision:
Abrüstung, Demokratie und soziale Gerechtigkeit –
ein anderes Europa ist möglich

Aufbruch zu politischen Alternativen!

Das Programm am Ostersamstag 26. März 2005

10:00 Uhr St. Markuskirche
Gabelsbergerstr. 6
Ökumenischer Gottesdienst
10:45 Uhr Platz der Opfer des
Nationalsozialismus
  
Auftaktkundgebung mit Martin Löwenberg, Landesvorstand VVN/BdA Bayern
11:15 Uhr Demonstrationszug
12:15 Uhr Marienplatz Kundgebung mit Heinrich Birner, Geschäftsführer ver.di Bezirk München
Arno Neuber, Informationsstelle Militarisierung
Grußwort der Stadt: Brigitte Wolf, Stadträtin
die Band
Willie-le-Truc
Programm: 11:15 - 13.30 Uhr auf dem Marienplatz
Willie le Truc, Weltmusik
Straßentheater der "Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung"
Infomarkt mit Ständen


Wirtschaftliche Ungerechtigkeit und ökologischer Raubbau, Milliardensummen für Rüstung und Kriegsterror – das prägt auch im 60. Jahr nach der Verbrechensherrschaft des Hitlerfaschismus unsere Welt. Noch schlimmer:
Die weltweiten Herrschaftsansprüche wirtschaftlich führender Mächte, der USA, sowie in Europa und Asien werden damit gerechtfertigt, Frieden und Sicherheit erreichen zu wollen. Nein: Bedrohung und Demütigung der Bevölkerung werden vermehrt, Sozialraub gefördert und Widerstand erzeugt.

Immer mehr Menschen unseres Landes erkennen, worin Krieg und anderer Terror ihre Ursachen haben:
  • Die neoliberale Wirtschaftsweise des Kapitalismus vertieft weltweit die Kluft zwischen Arm und Reich: Jeden Tag sterben 100.000 Menschen an Hunger oder den unmittelbaren Folgen von Hunger, so der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler. Die Zahl der Armen wächst auch in reichen Ländern.
  • Der Wohlstand der Reichen wird mit neoliberalen Zähnen und militärischen Klauen gegen die Armen dieser Welt verteidigt. In der EU-Verfassung soll der „freie“, militärisch abgesicherte Markt festgeschrieben werden.
  • Gewinnmaximierung und Spekulationsinteressen sind zum Leitmotiv wirtschaftlichen Handelns gewor­den: sie untergraben die Sozialsysteme, unterliegen keiner öffentlichen Kontrolle mehr. Solida­rität und soziale Gerechtigkeit werden den Marktzwängen geopfert, als Schwäche diffamiert und an­geblich unbezahlbar.
  • Am Gemeinwohl orientierte Politik wird durch den Ausverkauf öffentlicher lebensnotwendiger Güter und Ressourcen durch den Staat an „global player“ („Privatisierung“) zunehmend unmöglich. Sie wird sogar als schädlich für die Interessen der Wirtschaft deklariert.
  • Öffentliche Gelder stehen für Rüstungsprogramme zur Verfügung; sie fehlen für soziale Belange und alternative Friedensprojekte. Hochwertige Ressourcen werden vergeudet. Für Reparaturen marktwirt­schaftlich verursachter Schäden müssen hohe Steuermittel aufgewendet werden. Gewinne werden pri­vatisiert, Verluste sozialisiert.
Unsere Konsequenz daraus:
Wir setzen uns ein für gewaltfreie Lösungen bei Konflikten, für sozialen Ausgleich und Umwelt­schutz, für demokratische Kontrolle der herrschenden Machtsysteme, also: für grundlegend andere politische und gesellschaftliche Verhältnisse:
Wir treten ein:
Dafür wollen wir

Der 60. Jahrestag des Kriegsendes im Mai 2005 mahnt eindringlich zur politischen Kehrtwende

Deshalb setzen wir uns mit aller Kraft ein für ein Ende von Krieg und Besatzung
Wir fordern die Bundesregierung auf,

Demonstrieren wir zusammen für ein friedliches Europa und eine humane, soziale Weltordnung!



Spendenkonto: Friedensbüro e.V., Postgiroamt München, BLZ: 700 100 80, Konto-Nr. 410 39-801

 

Unterstützer:  Stand: 23.3.2005   Georg Addison; Peter und Inge Ammon; attac München; Vera Bade, Journalistin; Jakob Bauz, Schüler; Christoph Boekel; Klaus-Dieter Bornemann, Betriebsrat, IG Metall-VK-Leiter; Margrit Braun; Bündnis München gegen Krieg; Bürger gegen Atomreaktor Garching e.V.; Dr.-Ing. Adolf Caesperlein; Club-Voltaire München; Sophia Deeg, Autorin; Deutsche Kommunistische Partei (DKP) München; Anne Eckart; Dr. Rolf Eckart; Horst Esser, autofrei Leben!, Humanpower Vehicles; Petra Finsterle; Andrea Fischer-Stanikowski; Dr. Wolfgang Fischer, Initiative Emanzipation ad Humanum; Freidenkerverband München e.V.;Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) München; Gina Gillig, Vorstand Bürger gegen Atomreaktor Garching; Joachim Peter Graf, Geschäftsführer GEW Stadtverband; Florian Gränzer; Renate Hofmann, Betriebsrätin, Siemens Mch-Hofmannstrasse; Humanistisches Zentrum der Kulturen e.V.; Franz Iberl; Paul Kleiser, Lektor; Wolfgang Lux, ver.di München; Kalia e.V.;Jutta Koller, Stadträtin B90/Grüne; Hans Koller, ver.di München; Margret Kosbahn; Andrea Köcher; Sigrid Lenz; Martin Löwenberg, Landesvorstand VVN-BdA; Wolfgang Meissner, Rechtsanwalt; Emmi Menzel, BIFA; Helmut Menzel, Seniorenbeirat; Bernd Michl, attac-München; Reinhard Moritz-Schwän, Rechtsanwalt; Renate Müller, VVN-BdA, FI Christen in der Region München; Karin Nebauer; Elfi Padovan; Luise Rauschmayer; Joke Reschenberg; Thomas Rödl, Sprecher DFG-VK Bayern; Viola Schelbert; Gerlinde Schmidt; Marlene Schöler; Conrad Schuhler, Vorsitzender des isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung, München; Hildegard Schwarzkopf, attac, friedensbündnis, ver.di; Dr. Erhard Seiler; Monika Anna Seliger, Vorstand Fachkommission Verdi der LH München; Hans - Ulrich Stark, musicians for peace; Wolf-Dieter Straßmair; Hubert Thiermeyer, ver.di Fachbereichsleiter; Ursula Uhrig, Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung; Mechthild v. Walter, Stadträtin ÖDP; Rosemarie Wechsler; Martin Wimmer; Frank Winkler, Dipl. Wirtsch. Ing (FH), Öffentliche Aufforderung zum gewaltfreien Widerstand gegen Rüstung und Krieg;   dazu der Trägerkreis:
(Korrekturen bitte gleich per Mail s.o. oder Tel. 089/181239, danke.)

Trägerkreis Münchner Friedensbündnis: Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen (DFG/VK) - Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIFF) - Friedensinitiative Christen in der Region München - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) - Münchner Friedensforum (MFF) - Mütter gegen Atomkraft München e.V. - Munich American Peace Committee (MAPC) - Netzwerk Friedenssteuer Gruppe München - Öffentliche Aufforderung zum gewaltfreien Widerstand gegen Rüstung und Krieg - Pax Christi München - Schwabinger Friedensinitiative (Schwafi) - Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA)


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