Ostermarsch München 2014

... und weiter gehts mit dem Münchner Ostermarsch 2015

PEACE

Ostermarsch München 2014

Das Münchner Friedensbündnis lud ein zum Ostermarsch
am Samstag, dem 19. April 2014


- Download PDF großes 4seitiges Flugblatt mit Erstunterstützern
- Plakat auf blauem Grund oder blau-auf-weiß
- zum Spendenkonto - zur Unterstützerliste
LORA-Interview: Rosemarie Wechsler zum Ostermarsch (Link ist weg)
Erklärung zur Ukraine-Krise - Weitere Links/Quellen
Reden: Julia Killet (Text), Leo Mayer (Text + Audio)
Und ein Video (Empfehlung: Downloadtool besorgen, rutnerladen!)
Friedenskooperative: Ostermärsche bundesweit
Rückblick: Ostermarsch München 2013

Ostermärsche in Bayern 2014
Ostermarsch Draußen: Drohnenfabrik + Friedenswanderung
(2.) Pressemitteilung 15. April 2014 (PDF 82k)
Pressemitteilung 20.4.2014: Ermutigende Bilanz (PDF 60k)

direkt zum Aufruftext

Das Programm am 19. April 2014

10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Markus, Gabelsbergerstr. 6
11:00 Uhr Auftakt am Platz der Opfer des Nationalsozialismus
mit Julia Killet, Bündnis gegen Naziterror und Rassismus
Erwin Jedamus - Lieder
Bei trockenem Wetter außerdem: "LOMADEFAL", Trommler aus Senegal
Moderation: Erhard Seiler
anschließend Demonstrationszug zum Sendlinger-Tor-Platz
gegen 13 Uhr Kundgebung auf dem Sendlinger-Tor-Platz
Es spricht: Leo Mayer, isw München.
Mehr Aktuelles auch zur Ukraine.
Mit dem Münchner Liedermacher Christoph Weiherer
Von Hedda Sachs (Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung)
kommt der Sketch "BRD - Bundesverband Rüstung und Dual Use".
Moderation: Doro Weniger, GEW
11:30 Uhr - ca. 15 Uhr Infostände, Programm ab ca. 12 Uhr mit Musik und Ansage

Tontechnische Betreuung und Livemitschnitt: Fredie (info-at-ohton.net)


Download Flugblatt mit allem - 4seitig (PDF 617k)

Ostermarsch-Aufruf 2014

Für ein soziales Europa -
keine EU-Militärmacht, keine Bundeswehr-Einsätze

www.muenchner-friedensbuendnis.de

100 Jahre nach Beginn des I. Weltkriegs:

Die Erinnerung an den Beginn des I. Weltkriegs vor 100 Jahren und des II. Weltkriegs vor 75 Jahren verpflichtet heute zum Frieden. Dennoch führen auch EU-Staaten längst wieder Krieg. EU und NATO sind hochgerüstet mit dem Ziel, ihre machtpolitischen Interessen auch in Zukunft weltweit militärisch durchsetzen zu können.

Schluss mit den Rüstungsexporten!

Deutschland ist nach den USA und Russland drittgrößter Rüstungsexporteur.

Unterstützung für andere Länder wird EU-weit militärisch-wirtschaftspolitischen Interessen untergeordnet. „Partnerländer" in den betroffenen Weltgegenden sollen durch Rüstungsexporte "ertüchtigt" werden, selbst militärisch vorzugehen.

Die neue Bundesregierung verschlimmert den Militarisierungskurs: Vehement bekennt sie sich weiter zum Kurs der NATO. Die Bundeswehr wird weiter umgebaut zur „Armee im Einsatz" im Inneren wie im Äußeren. Statt des ursprünglich versprochenen Abzuges der US-Atomwaffen aus dem rheinland-pfälzischen Büchel werden diese aufwendig erneuert.

Bewaffnete Drohnen ächten!

Drohnen gelten als neues Wundermittel im Kriegsgeschehen. Eine weitere Rüstungsspirale ist damit in Gang gesetzt. Die Entwicklung eigener Kampfdrohnen macht die Absichten deutlich. Ihr Einsatz bedeutet gezielte Tötung von Menschen ohne Anklage, Verfahren und Urteil. Das ist Mord. Der Einsatz von Kampfdrohnen muss verboten werden. Er ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Die umfassenden Datensammlungen von NSA und Partnern (d.h. auch BRD!) werden längst für die Zielauswahl der neuen ferngesteuerten Waffen eingesetzt – von Standorten in Deutschland aus!
Diese Politik bleibt nicht unwidersprochen – das zeigt auch der Einsatz der Friedensbewegung gegen militärische Drohnen („Drohnen-Kampagne“).

Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr!

„Nichts ist gut in Afghanistan“ sagte Margot Käßmann (ehemalige EKD-Vorsitzende) 2010 und fasste damit die Wirklichkeit im Land prägnant zusammen. Dies wird auch durch den Fortschrittsbericht Afghanistan 2014 der Bundesregierung bestätigt. Ebenso katastrophal sieht es aus für den Irak, für Syrien, Nahost, Somalia, Libyen, Südsudan, Kongo, Mali und die Zentralafrikanische Republik - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Seit Jahren wird in unserem Land zielstrebig darauf hingearbeitet, dass sich die Bundeswehr in immer größerem Umfang einmischt. Die bisherigen Kriege zeigen: Es geht offensichtlich weder um Menschenrechte noch um Demokratie, sondern vor allem um die Interessen der Konzerne. Die Eigenständigkeit anderer Länder muss machtpolitischen Ansprüchen weichen.

Mit beispielloser Ausweitung der Bundeswehrwerbung versuchen die Bundesregierungen dies der Öffentlichkeit schmackhaft zu machen, begleitet von aggressiver Rhetorik wie jüngst bei der „NATO-Sicherheitskonferenz“.

Doch die Regierung muss mit Gegenwind rechnen – die Zivilklauselbewegung an den Hochschulen stellt sich der Kriegsforschung entgegen, und in den Schulen wird den Bundeswehrsoldaten immer öfter gezeigt: Ihr seid hier unerwünscht!

Deutschland, den EU- und NATO-Staaten geht es um die Absicherung einer Weltordnung, in der sich bei Wenigen immenser Reichtum anhäuft, während Millionen Menschen auf der Welt verhungern.
Wir setzen stattdessen auf andere Werte: auf die Würde des Einzelnen, auf Recht und Freiheit, auf Frieden und Verständigung, auf Verhandlungen und Austausch.

Im Mai 2014 wird ein neues EU-Parlament gewählt. Machen wir deutlich: Statt der undemokratischen und immer weiter militarisierten „EU“ wollen wir ein soziales Europa, das als fairer Partner in einer gerechten Weltordnung für Abrüstung und Verständigung steht.
Nur durch massiven Widerspruch der Bevölkerung wird sich die Rüstungs- und Kriegspolitik ändern.

Wir widersetzen uns jeder Militarisierung, jeder Rüstung und allen Kriegen!

Dazu fordern wir den Austritt aus der NATO und die Abschaffung der Bundeswehr.

Wir treten seit langem ein für Menschenwürde, globale Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen – gegen Ausbeutung und Krieg.

Für diese Ziele gehen wir auch in diesem Jahr auf die Straße.
Kommt zum Ostermarsch in München am Samstag, den 19. April 2014

zum Unterstützer-Formular


Weitere Texte und Informationen möglich ...



Der Demonstrationszug startet am neugestalteten "Platz der Opfer des Nationalsozialismus" (Auftakt) und führt zum Sendlinger-Tor-Platz (Abschlußkundgebung)
Der Platz der Opfer des Nationalsozialismus befindet sich am Nord-Ende des Maximiliansplatzes und bildet die Verbindung zur Brienner Straße. Schräg gegenüber befand sich das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Wittelsbacher Palais. In diesem hatte die Gestapo ihren Hauptsitz und betrieb dort auch ein Foltergefängnis. In unmittelbarer Nähe war auch die Parteizentrale der NSDAP, das „Braune Haus“, hier wird noch in diesem Jahr das neue NS-Dokumentationszentrum eröffnet. 1946 wurde der Ort in „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ benannt. Nach einer grundlegenden Neugestaltung wurde der Platz am 27. Januar 2014 wieder der Öffentlichkeit übergeben. (Quelle)


Spendenkonto: Friedensbüro e.V., Postbank München Kto. 41039-801, BLZ 700 100 80
IBAN: DE66700100800041039801 BIC: PBNKDEFF

Unterstützerliste: (12.4.2014) Inge Ammon, Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V. • Sabine Behrendt • Klaus-Dieter Bornemann, IG Metall-Vertrauensmann • Andreas Distler • Ursula Epple • Martin Gruber und Barbara Schweiger-Gruber • Beate Henkel und Ursula Uhrig, Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung • Rita Hofmann • Jürgen Jung, Schauspieler/Sprecher • Toni Kilger, Jurist • Dunja Liebe • Walter Listl • Theresa Lochner • Jürgen Lohmüller • Susanne Meier • Emmi und Helmut Menzel • Bernd Michl • Reinhard Moritz-Schwän, Rechtsanwalt • Reinhard Moser • Elfi Padovan • Annabelle N. Poertner, Malerin • Klaus Ried • Gertrud Scherer, Pax Christi • Sonja Schmid, Sozialforum München • Linda Schneider, stellv. Landesbezirksleiterin verdi Bayern • Mechthild Schreiber, RegionalforumZFD • Erhard Seiler • Gerta Stählin • Gerd Tersteegen • Ulla Verchmin, Die Linke München Süd • Günter Wimmer •
ANARKomM AnarchistInnen/RätekommunistInnen München • Arbeitergeschwister München • Attac München • Bikeforpeace-and-new-energies e.V.BürgerInnen gegen den Krieg im Landkreis Ebersberg • DIDF-München • DIE LINKE. im Stadtrat MünchenDIE LINKE. Kreisverband OberlandDIE LINKE. MünchenDKP MünchenFeministische Partei DIE FRAUEN • Frauen in Schwarz, Gruppe München • Frauenverband Courage e.V. Ortsvorstand München • Friedensbewegung Murnau u. Umgebung • Friedensinitiative Bad Tölz - Wolfratshausen • GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Stadtverband MünchenInterkulturelles Forum e.V.internationale sozialistische linke (isl) MünchenInternationaler Versöhnungsbund - Aktivengruppe MünchenMünchner Bündnis gegen Krieg und RassismusMünchner FlüchtlingsratMünchner FreidenkerNord-Süd-Forum München e.V.Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit. MünchenRechtshilfe für AusländerInnen München e.V. • RegionalforumZFD • SDAJ MünchenSozialforum Amper, FürstenfeldbruckTrägerkreis EineWeltHaus München e.V.
mit Trägerkreis Münchner Friedensbündnis:
Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen (DFG/VK)Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIFF)Friedensinitiative Christen in der Region MünchenInternationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung IPPNW e.VInternationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF)Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)Mütter gegen Atomkraft München e.V.Munich American Peace Committee (MAPC)Netzwerk Friedenssteuer Gruppe MünchenÖffentliche Aufforderung zum gewaltfreien Widerstand gegen Rüstung und KriegPax Christi MünchenTruderinger Frauen für Frieden und AbrüstungVereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten • Welt ohne Kriege e.V.